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Die Lösung zu Final Fantasy VII Rebirth für PS5

Und weiter geht die Reise: Cloud und seine Truppe verlassen Midgar und reisen durch die Grasslands und durch die Junon Region, erledigen fleißig Nebenaufgaben und vertrödeln ihre Zeit mit Minispielen. Mit dieser Lösung bleibt ihr auf Sephiroths Fersen, meistert alle Kämpfe und schnappt Euch die besten Esper.


Inhaltsverzeichnis

1. Die Lösung zu Final Fantasy VII Rebirth

2. Unsere Spielinfos und Meinung


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Final Fantasy VII Rebirth auf PS5: Spielinfos & Meinung

Square Enix bringt mit Final Fantasy VII Rebirth den zweiten Teil seiner Remake-Trilogie auf den Markt - eine zeitgemäße Neuauflage des PlayStation 1 Klassikers aus dem Jahr 1997. Erneut wird das Rollenspiel exklusiv für PlayStation 5 veröffentlicht.

Die Grundformel und die Spielmechanik des RPGs bleiben unverändert. Erneut schlüpft der Spieler in die Rolle von Cloud Strife, der mit seiner Party über den riesigen Planeten reist, um den teuflischen Megakonzern Shinra davon abzuhalten, jenen Planeten zu zerstören.

Wer Rebirth als sein erstes Final Fantasy VII Spiel betrachtet, der sollte das Remake zuvor bitte unbedingt gespielt haben (oder zumindest die Original PlayStation 1 Version). Denn die Geschichte von Rebirth geht genau da weiter, wo Remake aufgehört hat. Wer diesen ersten Teil der Trilogie also nicht kennt, sollte um Rebirth einen weiten Bogen machen. Einen Wermutstropfen gibt es: Wer einen Spielstand aus dem Remake hat, kann ihn in Rebirth leider nicht übernehmen. Dafür ist die Truppe gleich zu sechst unterwegs und hat einige Materia im Gepäck. Immerhin... Mit dabei sind natürlich der eigentliche Held Cloud sowie seine Begleiter Barret, Tifa, Red XIII, Aerith und Yuffie.

Final Fantasy VII Rebirth

In Final Fantasy VII Remake waren die Spieler nur in der Metropole Midgar unterwegs. Die Stadt ist so gigantisch, dass die Entwickler sie zum alleinigen Schauplatz machten. Rebirth lässt die beklemmende, düstere und dunkle Großstadt-Atmosphäre hinter sich, trumpft stattdessen mit einer pfiffigen, offenen Spielwelt auf - besser gesagt, einer fast offenen Spielwelt. Nach einem kurzen Abstecher in das Kuhkaff Kalm landet die Party direkt in den Graslanden. Optisch ist die Welt erstklassig inszeniert und gehört zum besten, was die PlayStation 5 in diesem Genre-Bereich zu bieten hat.

Sobald sich die Charaktere unterhalten, ist Cloud sehr oft der etwas ruhigere Part. Es ist schade, dass er sich nicht intensiver in den Dialogen beteiligt und oft nur einsilbige Winzantworten von sich gibt. Fast wirkt es, als wenn Cloud in einem katatonen Zustand vollgekifft geistig im Takatuka-Land umherschwebt und er so gar nichts von dem Drama, den Abenteuern oder der Geschichte hören will. Hier sollte Square Enix im dritten Teil unbedingt etwas nachbessern und Cloud sehr viel stärker zu Wort kommen lassen. Aber auch beim Ende eines Kampfes: Hier fallen Sprüche von den Charaktere, die kurz sind und sich auch ständig wiederholen. Das kann irgendwann nur noch nerven, wenn man immer und immer wieder dieselben platten Sprüche und Phrasen nach einem Duell anhören muss.

Das Kampfsystem wurde von Final Fantasy VII Remake übernommen. Drei Schwierigkeitsgrade stehen zur Wahl: Einfach, normal und dynamisch. Wer sich für "Dynamisch" entscheidet, hat gleichzeitig den höchsten Schwierigkeitsgrade aktiviert, denn die Monster passen sich stets dem Level des Spielers an. Das bedeutet, dass man selbst dann schwere Kämpfe zu bestreiten hat, wenn man gegen Feinde antritt, auf die man in den ersten Spielminuten getroffen ist. Wie gehabt befinden sich immer drei Charaktere auf dem Schlachtfeld. Wer das sein soll, kann der Spieler selbst entscheiden. Jeder Recke hat seine ganz persönlichen Angriffsmuster, Skills und Fähigkeiten. So ist Aerith eine Spezialistin für Heilzauber und päppelt die Truppe in ihrer Verteidigung auf.

Final Fantasy VII Rebirth

Tifa ist dagegen eine wahre Kombo-Meisterin: Ihr Standard-Kombo reicht für 4 brutale Treffer, doch sie kann mit ihrer Fähigkeit "Unbridled Power" diesen Kettenangriff von 4 auf 6 erhöhen, sogar auf 9. Aerith ist als Zauberin eher für Distanzangriffe zuständig. Sie feuert mit ihrem Stab magische Blitze und kann diese auch als Combo aneinanderreihen. Sie attackiert sowohl einen einzelnen Gegner als auch - je nach Situation - mehrere Feinde gleichzeitig. Aerith kann auch einen kleinen Geist heraufbeschwören, der um sie herum schwebt und ihre Angriffe und Magien verstärkt. Manchmal kann sie auch zwei verschiedene Zauber nacheinander ausführen, die ihre Magiepunkte aber sehr stark dezimieren. Mittels "Ward Shift" Manöver kann Aerith sich zu verschiedenen Punkten auf dem Schlachtfeld teleportieren. So wechselt sie im Kampf öfter die Position und kann sich in Sicherheit bringen oder einen günstigeren Punkt für einen Gegenschlag erreichen. Zwar ist Aerith die stärkste Zauberin, doch ist sie leider auch etwas langsam und kann feindliche Attacken nicht so gut abwehren bzw. einen Counter ausführen.

Im Vergleich zu Aerith ist Barret leichter zu handhaben. Der Koloss ist für grobe und mächtige Attacken im Team zuständig. Er feuert mit einem Overcharge-Angriff um sich und lässt die Mündung seiner Gatling Gun glühen. Barret hat auch eine Ausweichrolle drauf und ist nicht so anfällig für feindliche Attacken wie seine Team-Mitglieder. Mit explosiven Attacken und wuchtigen Salven ist Barret das Schwergewicht der Truppe und eine Festung auf zwei Beinen. Im Gegensatz zum PlayStation 1 Original laufen die Kämpfe in Echtzeit ab, worunter zuweilen aber auch die Übersicht leidet: Gerade wenn vier oder fünf Feinde gleichzeitig angreifen, fällt es manchmal schwer, den Durchblick zu behalten.

Jede Aktion hat zur Folge, dass sich auf dem Bildschirm die ATB-Anzeige langsam füllt. ATB ist die Abkürzung für Active Time Battle. Sobald die Anzeige bis zu einer gewissen Menge gefüllt ist, kann der betreffende Held eine Spezialaktion ausführen oder einen Zauberspruch anwenden. Eine Stufe härter sind die "Limit Breaks". Auch hierfür muss sich zunächst eine Anzeige füllen. Dies geschieht, indem ein Kämpfer Schaden erleidet und von den Gegner vermöbelt wird. Ebenfalls im Arsenal sind wieder die Esper-Zauber. Dahinter verbergen sich gottgleiche Wesen, die in fast allen Final Fantasy Spielen auftreten. Ifrit fügt z.B. einen Feuerschaden zu, der alle Ziele betrifft. Er hinterlässt auch noch einen "Verbrannt-Status", damit die dummen Gegner ein hübsches Andenken an ihn haben. Wem die Hitze nicht bekommt, der kann sich auf Shiva freuen: Sie attackiert alle Ziele mit Eis und lässt sie erfrieren.

Für Blitzschaden ist Leviathan zuständig, der alle Gegner auf dem Schlachtfeld in Mitleidenschaft zieht. Dagegen konzentriert sich Ramuh nur auf ein einzige Ziel, das er mit Blitzen in die Knie zwingt. Für Erdbeben und Schäden durch das Erdreich ist Titan zuständig, Bahamut ist dafür der Schwarzenegger der Truppe und fügt den Feinden einen extrem großen physischen Schaden zu - allerdings auch nur einem einzigen Feind. Phoenix kann ein totes Ziel wiederbeleben und auch Lebensenergie und Magiepunkte regenerieren.

Final Fantasy VII Rebirth

Esper sollte man unbedingt bei sehr schweren Gegnern oder Bossen einsetzen, keinesfalls aber bei Fußvolk und Standard-Feinden. Denn gerade die einfachen Gegner wie Bandit, Beck und Butch schickt man in Windeseile in die ewigen Jagdgründe, so dass das Spiel fast zu einen reinen Button Masher wird. Mindflayer, Spearhawk, Screamer und andere stärkere Gegner fordern hingegen Taktik und kluge Spielweise, da man gut überlegt die Stärken seiner Mannschaft einsetzen muss.

Via Synchronisation können zwei Charaktere ihre Kräfte bündeln und einen extrem gewaltige Attacke oder einen solchen Zauber entfesseln. Damit diese coolen Synchro-Angriffe noch stärker werden, müssen die Charaktere ihre Beziehung zueinander intensivieren. Hierfür gibt es ein paar Nebenaufgaben oder auch Gespräche in ruhigeren Momenten des Spiels, in denen sich die Beziehung der Charaktere ausbauen lässt. Beim Erforschen der Oberwelt kann man die meisten Feinde in der Junon Region, den Grasslands oder Nibel einfach umlaufen und so einem Kampf entgehen. Doch in einem engen Dungeon oder auf einem schmalen Pfad ist das Ausweichen nicht immer möglich, so dass es zu einem Duell kommt.

In Final Fantasy VII Rebirth lassen sich neue Fähigkeiten via Koizes (Englisch "Folios") aktivieren. Damit lassen sich die Statuswerte einzelner Party-Mitglieder verbessern oder Synchro-Angriffe freischalten. Überall in der Welt gibt es Läden, in denen man neu Kodizes dazukaufen kann. In Materia-Slots lassen sich die gleichnamigen Materias einsetzen, durch die der Spieler Spezialfähigkeiten, Magie, usw. aktiviert. Mittels Crafting stellen Cloud und seine Truppe neue Gegenstände (z.B. Heiltränke, Antigift, usw.) her. Dafür nutzen die Rohstoffe, die überall in der Welt herumliegen. Fernab der Story schaltet man Funktürme frei oder sucht nach neuen Mako-Quellen. Es gibt einiges fernab der Hauptgeschichte zu tun, um sich die Zeit zu vertreiben und die Welt auszukundschaften. Und wer so fleißig die Final Fantasy-Welt erkundet, kann Kontakt mit Chadley (ein von Shinra entwickelter Cyborg) aufnehmen und ihm die Infos zukommen lassen. Das Ergebnis: Dadurch fördert man noch mehr Details und Geheimnisse über die Spielwelt zutage.

Auf Chocobos kann der Spieler reiten, ihre Farmen dienen als Schnellreisestationen, um zügig von Northwood in die Nibel Region oder von der Cosmo Canyon Region in die Gongaga Region zu kommen - sogar das Klettern auf hohe Berge ist mit einigen Tieren möglich. Außerdem kann man sich die Zeit mit vielen Minispielen vertreiben, die meisten davon sind im Gold Saucer oder in Costa del Sol zu finden. Von Delfin-Reiten über Shoot'em Up-Spiele bis hin zu Fußball oder Motorrad-Rennen hat Square Enix alles Mögliche an Minispielen in das RPG gepackt.

Final Fantasy VII Rebirth

An der Spitze all dieser Minispiele steht das Kartenspiel Queen's Blood, das sich mit Gwent aus der Witcher-Serie vergleichen lässt. Queen's Blood wird auf einem Spielbrett gespielt, das 5 mal 3 Felder hat. Der Spieler und sein Kontrahent legen abwechselnd Karten - aus einem Deck mit 15 Karten - mit Zahlen darauf. Manche Felder werden übrigens freigeschaltet, wenn Cloud Karten auf sie gelegt hat. Einige Karten können erst gelegt werden, wenn man ein Feld schon ein paar Mal freigeschaltet hat. Diese Karten geben dem Spieler aber mehr Punkte. Manche Karten brauchen zwei eigene Felder oder können die Karten des Gegners vernichten. Wenn keiner der beiden Spieler mehr Karten legen kann, werden alle Punkte von den Reihen addiert. Queen's Blood ist sehr taktisch, und man muss schon viel üben, um richtig gut zu werden. Ihr habt nur 15 Karten im Deck, aber ihr könnt bis zu sechs Decks machen und speichern, wenn ihr eine gute Mischung findet. In jedem Ort gibt es ein paar Leute, gegen die man spielen kann, um neue Karten einzuheimsen.

Final Fantasy VII Rebirth übertrifft seinen Vorgänger Final Fantasy VII Remake deutlich. Die Spielwelt ist gigantisch, in der es überall mit Nebenaufgaben oder Minispiele etwas zu entdecken gibt. Auch wird auf die Charaktere stärker eingegangen, deren Entwicklung mit phantastischen Zwischensequenzen begleitet wird. Ein flottes Kampfsystem mit Tiefgang, das zuweilen etwas unübersichtlich wird, runden das überragende Spielerlebnis ab. Es dauert aber eine ganze Weile, bis die eigentliche Story losgeht und an Fahrt gewinnt: Bis zu 10, 12 Stunden plätschert das Spiel bis dahin vor sich hin. Die eigentliche Geschichte ist in einem Spinnennetz aus Nebenaufgaben und -aktivitäten gefangen, aus denen man sich erstmal befreien muss. Man merkt, dass dies der zweite Teil einer Trilogie ist, der gestreckt und aufgebläht werden musste, um die Spieler möglichst sehr lange zu beschäftigen. Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt. Denn zusammen mit der exzellenten Grafik erwartet Rollenspiel-Fans mit Rebirth ein erstklassiges Erlebnis, das Freude auf den dritten und letzten Teil macht. fm





Videoquelle: Shirrako, Square Enix



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